
So funktionieren Radiospots auf Spotify
Ohne Streuverluste: Gezielte Ausrichtung auf Nutzer in jedem saarländischen Ort
Erste wichtige Erkenntnis: Es ist ganz wichtig, den Musikgeschmack der User zu treffen. N49 hat einen der begehrten Plätze für das Spotify Ad Studio ergattert – bevor die Werbemöglichkeiten für alle in Deutschland geöffnet werden. Gerne teilen wir unsere Learnings aus den ersten Kampagnen.
Passt der Spot zum Musikgeschmack der User, hören diese auch bereitwillig zu, sogar bis zum Ende. Die beste Quote unserer Spots liegt bisher bei 92%. Heißt: Fast alle haben den Spot bis zum Schluss gehört. Nicht einmal jeder Zehnte stieg vorher aus. Eine Kampagne, die wir in diesem Fall für einen Kunden rund um die Stadt Saarlouis ausgespielt haben.

Ganz neue Hörgewohnheiten
Im Ad Studio sehen wir die Musikvorlieben der Spot-Hörer. Unser gewähltes Musikbett lag zwischen Pop und Hip hop. Was der deutlichen Mehrheit der User entsprach: 56% (genauer: 29% Hip hop, 27% Pop).
Erkenntnis Nummer zwei: Die Gesetzmäßigkeiten normaler Radiospots (also im linearen Radio) gelten bei Streaming-Spots nicht. Ein normaler Radiospot soll auffallen. Der Streaming-User dagegen will erst einmal nicht gestört werden: Ja keine zwei Sprecher! Das verwirrt nur. Keine Jingles, kein plötzlicher Lärm. Kein Störgeräusch. Der Spot soll erst einmal nicht auffallen. Er soll sich einfügen in das Musikbett. Also: Keine Chance für Spots nach der Machart „Seitenbacher“.
Auch die Erzähldramaturgie (auf max. 30 Sekunden) ist anders als beim Radio. Learning: Nur so hat der Spot eine Chance, bis zum Ende gehört zu werden. Vergessen Sie also erst einmal alles, was Sie über normale Radiospots gelernt haben. Spannend!